Praxis Dr. med. Elke Weimann

Fachärztin für Neurologie, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie



Diagnostik

Nach der Anamnese, das heißt der Erhebung der Vorgeschichte und einer körperlich-neurologischen Untersuchung, können in unserer Praxis bei Bedarf weitere apparative Untersuchungen durchgeführt werden.


Elektroenzephalographie (EEG)
21 Elektroden werden über der Kopfhaut platziert und messen die Hirnaktivität. Diese Untersuchung wird eingesetzt bei: Epilepsie, Kopfschmerzen, Schwindel, Demenz, Ohnmachtsanfälle, Schlafstörungen, Kontrolle bei Patienten, die Psychopharmaka einnehmen müssen


Elektroneurographie (ENG)
misst mithilfe von Oberflächenelektroden die Nervenleitgeschwindigkeit; zeigt an, ob Nerven und Nervenwurzeln intakt sind.


Elektromyographie (EMG)
Eine Untersuchung der Muskeln mit Nadelelektroden, wichtig bei Nerven- und Muskelerkrankungen, bei unklaren Lähmungen und nach Nervenverletzungen.


Ultraschall der Halsschlagadern
Die Halsschlagadern werden mittels Ultraschall untersucht. Verengungen der Gefäßwand durch Bluthochdruck und Zuckerkrankheit, die zu Schlaganfällen führen können, werden im Ultraschallbild dargestellt.


Tests
Neuropsychologische Tests erlauben die Beurteilung der Gehirnfunktion, z.B. zur Untersuchung einer Demenz (z.B. Alzheimer-Erkrankung) oder zur Prüfung von Aufmerksamkeits-, Konzentrations- und Gedächtnisstörungen.


Labor
Blutuntersuchungen dienen der Ursachenklärung bei Nervenschädigungen, unruhigen Beinen (RLS), Muskelerkrankungen, Demenzerkrankungen, Entzündungen des Nervensystems. Sie sind aber auch notwendig zur Überwachung der inneren Organe bei ständiger Einnahme von Medikamenten (Antiepileptika, Psychopharmaka etc.).


Radiologie
Die Darstellung des Gehirns und des Rückenmarks ist bei manchen neurologischen und psychiatrischen Erkrankungen unabdingbar. Wir überweisen unsere Patienten/innen in die radiologischen Praxen der Umgebung.